Kooperation mit der Fotokünstlerin Franziska Stünkel für die Fashion Positions 2020 während der Berlin Art Week auf der Positons Art Fair, 11.-13. September 2020

30.08.2022

Liebe Freunde und Freundinnen des Labels BRACHMANN,

Zur Mode-Kunstmesse FASHION POSITIONS gehe ich eine Kooperation mit der Fotokünstlerin Franziska Stünkel ein, deren Arbeiten ich vor ein paar Jahren entdeckt habe: Die Stimmung, Komplexität und Tiefe ihrer Fotografien aus der Reihe Coexist ebenso wie deren Farbklang und die Geschichten, die sie erzählen, inspirieren mich bei jeder Betrachtung. Wir teilen auch verschiedene Gestaltungsprinzipien, die wir in verschiedenen Medien realisieren.

Unser gemeinsam gestalteter Stand soll die geteilten Gestaltungsprinzipien in den beiden unterschiedlichen Medien Fotografie und Mode visualisieren. Mannequins auf der Standfläche und Fotografien an den Galeriewänden präsentieren die jeweiligen Resultate des kreativen Prozesses in unterschiedlichen Medien und illustrieren, wie sich die Kollektion durch die Fotografie in Stimmung, Ausdruck, Farbklang, Textur und Layering inspirieren lässt, während weitere Komponenten wie z.B. komplexe Modeillustrationen dazu dienen, die geteilten Gestaltungsprinzipien zu visualisieren.

For the Fashion-Art-Fair FASHION POSITIONS I am starting a cooperation with the photo artist Franziska Stünkel, whose work I discovered a few years ago: The mood, complexity and depth of her photographs from the Coexist series as well as their color mood and the stories they tell inspire me every time I look at them. We also share different design principles, which we realize in different media.

Our jointly designed stand is intended to visualize the shared design principles in the two different media of photography and fashion. Mannequins on the stand area and photographs on the gallery walls present the respective results of the creative process in different media and illustrate how the collection is inspired by photography in mood, expression, color range, texture and layering, while other components such as complex fashion illustrations serve to visualize the shared design principles.

Credits: Rafael Poschmann (Foto) & U&I Production, Melanie Hierhammer, David Grimau, Alex Reichel (Film)

Courtesy of Franziska Stünkel, Gallery Jarmuschek & Partner, Berlin, and Kristian Jarmuschek

„Es geht nicht darum nicht zu konsumieren, sondern wie konsumiert wird“

Liebe Leser- und Leserinnen,

die Designerin Jennifer Brachmann wurde zur „speakers corner“ vom Deutschen Werkbund eingeladen und gab einen kurzen Vortrag über das Thema „Konsumverbrauch“ in der Modeindustrie.

Zu Beginn thematisiert Jennifer Brachmann die Fast-Fashion Bewegung, die maßgeblich zum Massenkonsum der Gesellschaft beiträgt.

In dem Geschäftsmodell „Fast-Fashion“ wird Kleidung in immer kürzer werdenden Zyklen produziert, um die gierige Kauflust unserer Konsumgesellschaft zu stillen. Die Kleidungsstücke werden häufig unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert und zeichnen sich durch eine hohe Umweltbelastung, minderwertige Stoff Qualität und Verarbeitung aus.

Brachmann positioniert sich klar auf der Gegenseite und setzt sich für die Qualität, Nachhaltigkeit und Wertschätzung der Mode ein.

Nachhaltigkeit beginnt nicht erst bei der Herstellung der Kleidungsstücke, sondern bereits beim Designprozess. Inspiriert von der Ästhetik der Architektur kreiert Brachmann zeitlose Mode, die keinen kurzfristigen Trends unterliegt und noch Jahre später ansprechend wirkt. Brachmann versucht stehts ihre unverwechselbare Handschrift weiterzuentwickeln, um eine möglichst große Formenvielfalt zu bieten.

Bei der Stoffwahl setzt Brachmann auf qualitative & natürliche Materialien, die hauptsächlich aus umliegenden EU-Ländern wie Österreich, Schweiz oder Italien gesourced werden. So werden lange Lieferwege gespart und schädliche Umwelteinflüsse verringert. Mit viel Liebe zum Detail werden alle Kollektionsstücke in unserem Berliner Atelier oder in Berlin ansässigen Familienunternehmen.

Im Gegensatz zu typischen Kaufhäusern oder Retail Stores, legt Brachmann Wert auf eine intensive Zusammenarbeit mit dem Kunden. Die Designerinnen nehmen sich Zeit, um gemeinsam mit dem Kunden Stoffe auszuwählen, Maße zu nehmen und spezielle Wünsche zu besprechen. Diese Einbindung des Kunden in den Herstellungsprozess trägt zur Wertschätzung des Kleidungsstücks bei und fördert somit dessen langfristige Pflege und Tragbarkeit.

Diese verloren gegangene Wertschätzung für Mode gilt es nun zurückzubringen.

 

Es handelt sich bei dem Video um eine reduzierte Fassung, sofern Sie den Beitrag in seiner vollen Ausdehnung sehen möchten, klicken Sie bitte hier.

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